Bewegte Pause – Grundsätze zur Gestaltung (12/20)

Bereits einfache Veränderungen und Adaptierungen machen es möglich, den Kindern einen Raum für die bewegte Pause zu geben. Eine anregende und variable Gestaltung des Schulgeländes mit unterschiedlichen Funktionsräumen ...

... (Spielzone, Möglichkeit zum Hüpfen und Springen, Ruhezone, Sitzecke, etc.) und mit ansprechenden Geräten und Materialien für verschiedene Altersgruppen und Interessen hat sich bewährt.

Bewegungsaktivitäten müssen erlaubt, eindeutig geregelt und gegebenenfalls betreut werden. Ein bewegungsfreundlicher Pausenplatz orientiert sich an den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und wandelt ihn in einen Spiel-, Erfahrungs- und Erlebnisraum um. Die Möglichkeiten dazu sind vielseitig und müssen nicht unbedingt mit kostenaufwändigen Maßnahmen beginnen.

Grundsätze zur Gestaltung:

  • Spielen und Lernen sind keine unüberbrückbaren Gegensätze, im Gegenteil - Spielen und Lernen gehören zusammen.
  • Angebote für verschiedene Altersgruppen und Interessen
  • Raum zur Erholung (Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit haben, sich auch einmal ungestört unterhalten zu können.)
  • Raum für eigene Ideen und Gestaltung
  • Pausenspielhof sollte nicht nur in der Pause genutzt werden
  • aktive Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern
  • Angebote, die den Schülerinnen und Schülern ein aktives und selbständiges Spiel ermöglichen

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
01.07.2001
Link
https://www.edugroup.at/service/suche/monatsschwerpunkt/bewegung-macht-schlau/detail/12-bewegte-pause-grundsaetze-zur-gestaltung.html
Kostenpflichtig
nein