Bilderreise
Smartphones mit GPS-Empfänger zeichnen während dem Fotographieren die aktuellen Koordinaten in den Exif-Daten auf. Man nennt dieses Verfahren "Geotagging" (auch "Geocoding" oder "Geo-Imaging").
Geotagging
Diese Foto-Verortung wird hautpsächlich in der Raumplanung oder im Tourismus eingesetzt. Ein bekanntes Beispiel ist Panoramio, diese Bilder erscheinen häufig bei Google-Maps Karten bzw. Google-Earth Darstellungen. Diese Zusatzfunktion lässt sich individuell ein- und ausschalten.
In der Schule kann man dieses Geotagging besonders gut bei Ausflügen anwenden. Ob es der Wandertag, der Schikurs oder die Projektwoche ist - die Fotos der Schüler-Smartphones danach auf Picasa bzw. Panoramio hochladen und mit der Landkarte verknüpfen.
Und nach den Ferien könnte man in Geografie ein tolles Quiz daraus basteln - Schüler dürfen ein Foto ihres Urlaubsortes präsentieren, die anderen müssen raten, wo dieses Foto aufgenommen wurde (Pin in Google-Earth setzen und Koordinate notieren). Die Bilder auf Panoramio hochladen und anschließend auf der Weltkarte oder in Google-Earth darstellen. Wer am nächsten liegt mit seinem Tipp bekommt einen Punkt.
Tipp: Nicht vergessen, in den Einstellungen der Kamera-App den Punkt "Ort speichern" bzw. "Geodaten speichern" aktivieren, sonst werden die Koordinaten nicht mit abgespeichert!