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Der Zeitfaktor – eine Diskussion
Ein Anthropologe formulierte es so: Vor mehr als 100.000 Jahren gab es schon Menschen, die von ihrer biologischen Ausstattung her den jetzt lebenden Menschen um kaum eine Leistungsmöglichkeit nachstanden. Würden wir einen dieser Menschen in eine Schule stecken, würde er die Kultur von heute erlernen. Detailansicht
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Warum die Schlafmaus immer hüpft, wenn sie einen Regenwurm sieht
Eines Tages ging die Schlafmaus spazieren und kam bei einem kleinen Stück Wiese vorbei. Eine liebe kleine Wiese mit gelben, roten, blauen Blumen, mit hohen Grashalmen und vielen Tieren, Schmetterlinge, Bienen, Ameisen, Käfer, alles Mögliche tummelte sich auf der Wiese. Detailansicht
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Überleben im Messieland
Die Symptomatik dieser Verhaltensauffälligkeit ist bestens bekannt: Die Messies ("mess" bedeutet Unordnung) sind Menschen mit der Unfähigkeit zur Ordnung dort, wo es Ordnung zu halten gilt. Wieso es dazu kommt, dazu gibt es mehrere Vermutungen. Detailansicht
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Wir sind nicht so global, wie wir glauben
Was Zuckerman, ein amerikanischer Medienwissenschafter bewusst macht, kann ihm als großes Verdienst angerechnet werden: Das Internet, wie es zumeist genützt wird, ist nicht so global, wie wir glauben möchten. Detailansicht
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Philosophie ist das, was jeden interessiert! Oder was?
Der Philosoph Schnädelbach sieht das schwinden, was noch für Kant definitorisch galt: Philosophie als Inbegriff dessen, was jedermann interessiert. Detailansicht
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Die Kraft der Innenbilder
Der Einsatz von inneren Bildern zeigt nicht nur das Verständnis erleichternde Wirkungen. Innere Bilder haben eine große Macht, unser Handeln zu lenken. Detailansicht
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Der kleine Maßstab und die Friedenshoffnung
Als Europa in kleinere Staaten zerfiel, schien es manchen Menschen ein hoffnungsvolles Zeichen zu sein. Ihr Kalkül war, dass kleinere Einheiten auch ein kleineres Konfliktpotential besäßen bzw. dass die streitbare Auseinandersetzung mit dem kleineren Maßstab auch an Schrecken verlieren würde. Detailansicht
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Die wichtigsten Wirkfaktoren in der Psychotherapie
Man kann sechs Wirkfaktoren in der Psychotherapie unterscheiden. Detailansicht
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Überlegungen für die Schul-Laufbahnplanung
Eltern und Lehrer/Lehrerinnen wollen für die Kinder und Jugendlichen den jeweils nächsten Schritt für die persönlich am besten passende schulische Laufbahn überlegen. Eine von vielen Möglichkeiten dazu stellt das Diagnose- und Förderquadrat von Sedlak dar. Detailansicht
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Existentielles Judo
Das Leben ist ... das, was ich daraus mache, könnte man im Anflug einer ziemlich narzisstischen Selbstwirksamkeitsüberzeugung formulieren. Das Rezept aber ist gut. Detailansicht
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Nicht entmutigen lassen
Terror hinterlässt unauslöschliche Spuren – in uns allen. Auch dann, wenn wir nicht direkt betroffen waren. Aber wer kann schon unberührt bleiben, wenn uns die Medien hautnah Leid und Entsetzen von Terroropfern zeigen? Detailansicht
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Das Gegebene weiterentwickeln
Jede/r hat Chancen: Die geistig-körperlich-seelische Ausstattung, mit der wir auf die Welt kommen, ist individuell verschieden. Auch die soziale Ausgangssituation ist nicht für jeden Menschen gleich. Aber bei jedem Menschen gibt es trotz aller Unterschiede Chancen. Detailansicht
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Grenze als Ressource
Die Grenze ist eine Ressource, denn unsere Sterblichkeit lässt uns das Leben umarmen. Gemeint ist natürlich nicht, dass man den Tod oder Krankheiten begrüßen soll wie eine liebe Freundin. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Identitätsbewusstsein und Integrationsbereitschaft
Wir müssen beides wissen: dass jeder von uns etwas Besonderes ist und dass wir alle zusammengehören. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Erkenntnissuche
Erkenntnissuche ist das aktive Bemühen, das eigene Wissen zu erweitern und nicht auf dem bisherigen Erfahrungsstand allein zu verharren. Diese Suche kann sich auch über bloßes Wissen hinaus auf praktische Fragen beziehen wie Lebensumstände, Denkweisen anderer, um nur einige Beispiele zu nennen. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Kritikfähigkeit
Kritikfähigkeit zeigt jemand, der seinen Verstand und sein Gefühl gebraucht, um zwischen richtig und falsch, echt und unecht, gut und schlecht zu unterscheiden. Selbstkritik ist notwendig, oft hilft aber auch der Standpunkt anderer. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Mündigkeit
Mündigkeit, die eigene Meinung, scheint wenig gefragt – und ist doch wichtiger denn je. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Achtung
Es gibt Menschen, die dauernd ein Warnsignal "Achtung" wahrnehmen, sie benötigen etwas mehr Vertrauen zur Welt, anders diejenigen, die kaum irgendwann einen Alarm spüren und wenn, dann viel "unter den Tisch kehren"! Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Toleranz
Toleranz beginnt dort, hat jemand gesagt, wo es anfängt, weh zu tun. Allgemein bedeutet Toleranz, dass man die Verschiedenheit (Pluralität) bejahen kann, dass man die Meinungen anderer, ihre Lebensgestaltung duldet, auch wenn sie in einem gewissen Gegensatz zum eigenen Denken und Handeln stehen. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Hilfsbereitschaft
Nicht jeder, der helfen will, hat ein Helfer-Syndrom (Bezeichnung für den Drang, anderen helfen zu wollen, um von sich selbst abgelenkt zu werden oder um besonders wichtig zu sein etc.)! Es gibt auch den un-neurotischen Helferwillen. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Courage
Im französischen Ausdruck für Mut steckt das Wort "coeur" = Herz. Courage ist so viel wie Beherztheit, herzhafte Tapferkeit. Es geht um den aktiven Einsatz für etwas, das einem am Herzen liegt. Detailansicht
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ACHTSAMKEIT: Aufmerksamkeit
Um richtig handeln zu können, muss man richtig urteilen und entscheiden können. Um richtig zu urteilen und zu entscheiden, muss man das Wesentliche erkennen können. Um das zu erkennen, worauf es ankommt, braucht man Aufmerksamkeit. Detailansicht
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Achtsamkeit
Wichtige Faktoren der Achtsamkeit, die man aus den einzelnen Buchstaben von Achtsamkeit bilden kann! Detailansicht
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Die Welt herbeireden
Wir erleben die Welt unterschiedlich. Nicht die alte Teilung in Logos, Physis und Psyche oder die Dreiteilung des Philosophen Popper in Kultur, Natur, Bewusstsein ist hier gemeint, sondern unser Umgang mit der von uns geschaffenen Wirklichkeit. Detailansicht
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Beschlüsse fassen
In jeder Gemeinschaft muss es eine gewisse Ordnung geben, Regeln für das Miteinander. Aber, wer hat das Sagen? Wer bestimmt die Regeln? Wer legt fest, was zur Ordnung gehört? Wer kann Beschlüsse fassen? Detailansicht