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EU-Projekt "Net Children Go Mobile"
Im Rahmen eines vom Safer Internet-Programm der Europäischen Kommission unterstützten Projektes wurden die Verwendung von Mobile Devices durch 9- bis 16-Jährige und in diesem Zusammenhang auftretende Risikofaktoren untersucht.
Im Konsortium des Projektes, das noch bis Ende Oktober dieses Jahres läuft, sind folgende Institutionen vertreten:
- Katholeike Universiteit Leuven (Belgien)
- IT University of Copenhagen (Dänemark)
- Dublin Institute of Technology (Irland)
- Università Cattolica del Sacro Cuore (Italien)
- Universidade Nova de Lisboa (Portugal)
- Romanian Academy (Rumänien)
- London School of Economics and Political Science (Großbritannien)
Ergänzt wird das Projektteam durch ein "International Advisory Panel".
Ziele des Projektes
"Net Children Go Mobile" verfolgt im Speziellen folgende Ziele:
- Forschung rund um den Einsatz mobilen Internets und die Unterschiede in der Verwendung, der Fähigkeiten und der Beteiligung von 9- 16-Jährigen in Dänemark, Italien, Rumänien und Großbritannien
- Erhebung von Daten rund um das Vorkommen und die Art von Risiken, die im Zusammenhang mit dem Internetzugriff über mobile Geräte im Unterschied zu sonstigen Online-Risiken auftreten
- Aufzeigen, welche Kinder besonders gefährdet sind, und Herausarbeiten von Risikofaktoren (sowohl auf individueller als auch auf Länderebene)
- Evaluierung von Strategien, mit denen die Kinder diesen Risiken entgegentreten, sowie Untersuchung ihrer Medienkompetenz
- Untersuchung der Motivation und der Effektivität des Eingreifens von Eltern, Lehrern und Jugendbetreuer und von Strategien zur Sensibilisierung
- Herausarbeiten und Verbreitung von Kernempfehlungen für die Entwicklung von Initativen zum Sicherheitsbewusstsein in Europa
Kernergebnisse der Forschungsarbeit im Projekt
Zusätzlich stehen zwei relevante Publikationen auch vollständig zum Download bereit:
- Mobile Internet access and use among European children. Initial findings of the Net Children Go Mobile project (2013)
- Net Children Go Mobile: risks and opportunities (2014)
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der entsprechenden Webseite.