Funktionsmöbel
Eigentlich kann man ja sagen, dass jedes Möbel ein Funktionsmöbel ist. Denn eine Funktion haben ja alle. Eine Sitz-Funktion, eine Draufstell-Funktion, manchmal auch nur eine Schön-Ausschau-Funktion...
Echte Funktionsmöbel können allerdings mehr - und das kann gerade im Unterricht sehr praktisch sein.
Durch den Siegeszug, den die multimediale Technik in den Klassenräumen feiert, wird die Notwendigkeit von funktionalen Möbeln, die genau auf diese Geräteklasse abgestimmt sind, immer größer. Dabei gibt es ein paar Grundfunktionen, die diese Möbel erfüllen sollen. Diese möchten wir Ihnen kurz vorstellen:
Absperrbar: In den Funktionsmöbeln befinden sich meist sehr teure Geräte wie Beamer, Audio-Anlagen, Notebooks etc. Es ist also immer ratsam, den Schrank abzusperren, um die Geräte zu schützen.
Fahrbar: Egal, ob man den Medienschrank in mehreren Räumen verwendet oder nicht - Räder schaden (fast) nie. Zum einen hat man durch einen fahrbaren Schrank mehr Möglichkeiten in Sachen Projektionsfläche. Weiters ist es bei Umbauarbeiten am Schrank immer praktisch, wenn man auch leicht an die Rückseite rankommt ...
Böden mit variabler Höhe: um die Möglichkeit zu haben, Geräte verschiedener Größenklassen unterzubringen bzw. auch einmal wechseln zu können, sollten die Böden in der Höhe verstellbar sein.
Ausziehbare Böden: Entweder für den Projektor oder auch das Notebook sollte zumindest einer der Böden ausziehbar sein. Das erleichtert das Arbeiten am Funktionsmöbel ungemein. Aufpassen muss man hier allerdings auch die Maximalbelastung bei herausgezogenem Boden - man will ja nicht, dass der ganze Schrank kippt.
Kabelkanäle und Durchbrüche: Jedes Gerät in einem Medienschrank braucht leider Kabel. "Leider", weil es kaum etwas Nervenaufreibenderes gibt als einen ausgewachsenen Kabelsalat. Im Idealfall bietet ein Funktionsmöbel also Kabelkanäle oder Durchbrüche in den Böden, die eine saubere Verlegung der Kabel erleichtern.
Anbieter
Anbieter solcher Funktionsmöbel sind beispielsweise:
