Wertschätzung und eine angstfreie Umgebung
Bildungslandesrätin Mag. Doris Hummer verrät im Interview, wie der perfekte Lernort für sie als Schülerin und Studentin ausgesehen hat, was ihr beim Schulbau wichtig ist und warum Leistungserfolg und Freude am Lernen ihrer Meinung nach kein Widerspruch sind.
Damit Lernen gelingen kann, braucht es laut Landesrätin Hummer eine angstfreie Umgebung und Wertschätzung seitens der Pädagogen. Dabei stehen Leistungserfolg und Freude am Lernen keinesfalls im Widerspruch, denn etwas zu schaffen, das schwierig war, ist mit Freude und Stolz verbunden. Wichtig sei, diese Lust und Neugierde am Lernen zu erhalten.
Wenn sich die Bildungs-Landesrätin an ihre eigene Schul- und Studienzeit zurückerinnert, war für sie der perfekte Lernort ein ruhiges Zimmer mit so wenig Ablenkung wie möglich. Der perfekte Lernort sieht jedoch für jeden anders aus. Schule muss daher unterschiedliche Räume bieten können, um auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler eingehen zu können.
Dass Schulen heute anders gebaut werden müssen als früher, steht für Doris Hummer außer Frage. Früher war Frontalunterricht üblich. Heute gibt es einen ganzen Methodenkasten, wie Unterricht gestaltet werden kann. Auf diese vielfältigen Unterrichtsmethoden sind auch die Räume abzustimmen.
Mehr zum Schulbau und erfolgreichen Lernen erfahren Sie im Interview mit der Landesrätin: