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Über das Lernen
Die Schule ist ein Ort des Lernens. Nicht der einzige, aber ein wichtiger. Lernende Kinder und Jugendliche, die von Lehrkräften aktiv unterstützt werden – sie bilden den Kern schulischen Geschehens, um den sich letztlich alles drehen muss.
MinR Mag. Edwin Radnitzky geht in seinem Leittext "Über das Lernen" darauf ein, was wir eigentlich über das Lernen und seine Voraussetzungen wissen:
- Jeder Mensch ist einzigartig in seiner Persönlichkeit, Lernerfahrung, Entwicklung, seinen Begabungen usw. Menschen sind niemals homogen – Verschiedenheit ist also normal – auch beim Lernen.
- Ohne Lernen geht es nicht. Wir können nicht nicht lernen.
- Lernen heißt, Neues in Bestehendes zu integrieren. Das ist ein aktiver, dynamischer Prozess.
- Wer kein Motiv hat, lernt nicht. Neugier, Interesse oder die Lust, kompetenter zu werden, sind solche Motive, die Lernen ermöglichen.
- Gut gelernt wird, was von angenehmen Gefühlen begleitet wird.
- Vertrauen in sich selbst, in die Gruppe und Lehrperson ist ein wesentlicher Faktor. Lernen braucht Zeit und einen angstfreien Raum, in dem auch Fehler erlaubt sind.
- Leistung ist wichtig und stärkt das Selbstwertgefühl. Positive Lernergebnisse setzen eine Motivationsspirale in Gang und können beflügeln.
Genauere Ausführungen zum Lernen und seinen Voraussetzungen sowie Anknüpfungspunkte für die Lehrkraft und Entwicklungen finden Sie im nachfolgenden Statement von Herrn Edwin Radnitzky:
MinR Mag. Edwin Radnitzky
Über das Lernen
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