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Bild: www.stopline.at

Stopline ist die Meldestelle, an die sich Internetnutzer einfach und unbürokratisch wenden können, wenn sie auf Webseiten mit Kinderpornografie oder Nationalsozialismus stoßen. Mittlerweile arbeitet Stopline seit 15 Jahren erfolgreich und hat schon mehr als 38.000 Meldungen bearbeitet.

Webseiten melden

Wer im Internet auf verbotene Inhalte (Kinderpornografie und nationalsozialistische Wiederbetätigung) stößt und sich nicht direkt bei der Polizei melden möchte, kann die Seiten bei Stopline melden und zwar entweder über das Meldeformular oder per E-Mail (meldung@stopline.at). Eine Hilfestellung zum Meldevorgang gibt es direkt bei Stopline.

Nach Eingang der Meldung bei Stopline überprüfen die Mitarbeiter, ob das Material tatsächlich illegal ist. In diesem Fall wird sofort die zuständige österreichische Exekutive, der gegebenenfalls betroffene österreichische Provider und die ausländische Partner-Hotline im Rahmen von INHOPE, einem Netzwerk von Hotlines gegen illegale Inhalte im Internet, informiert, um diese Inhalte möglichst schnell zu entfernen.

Meldungen steigen an

2013 sind 6.070 Meldungen bei Stopline eingegangen – so viele wie noch nie zuvor. 26 % davon wurden als illegal eingestuft. Erfreulich ist laut Barbara Schloßbauer, Leiterin von Stopline, dass nur drei Seiten davon in Österreich gehostet wurden.

Kooperationen

1999 wurde Stopline gegründet und feiert mittlerweile 15-jähriges Jubiläum. Die erfolgreiche Arbeit ist vor allem auch durch die gute Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen, Trägern und Unterstützern möglich: