Egal ob Hefte aus Recycling-Papier, Stifte mit Holz-Gütesiegel, biobasierter und lösungsmittelfreier Klebstoff, schadstofffreie Trinkflaschen oder praktische Jausenboxen: Das alles bietet bereits der Papierfachhandel.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betont die Wichtigkeit von staatlichen Umweltzeichen und richtet sich mit folgendem Appell an PädagogInnen:

"Liebe Lehrerinnen und Lehrer, das gegenwärtige Schulsemester ist herausfordernd und außergewöhnlich in vielfacher Hinsicht. Die Corona-Krise werden wir gemeinsam und hoffentlich bald mit einer Impfung in den Griff bekommen. Die Klimakrise macht jedoch keine Pause – und gegen sie gibt es keine Impfung. Ihre Folgen werden immer drastischer und sind deutlich spürbar. Deswegen brauchen wir in diesen herausfordernden Zeiten engagiertes und mutiges Handeln. Wir haben gleichzeitig gesehen, dass schnelle Veränderungen möglich sind, um Schlimmeres zu verhindern. Dasselbe können wir angesichts der Klimakrise schaffen. Viele Schulen schaffen seit Jahren erfolgreich Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei den Schülerinnen und Schülern durch Umweltprojekte und durch eine Fülle an inspirierenden Klimaschutzideen. Nützen Sie Ihre Möglichkeiten. Achten Sie auch auf die Schulmaterialien und geben Sie dazu Umwelt-Tipps mit den nächsten Schullisten an die Eltern weiter. Werfen Sie mit den SchülerInnen einen Blick auf die eigenen Schulsachen. Beim Umwelt-Check zeigt sich dann, woran man umweltfreundliche Schulartikel erkennt und wofür das Österreichische Umweltzeichen steht. Die Initiative „Clever einkaufen für die Schule“ unterstützt Sie dabei gerne. Seit über 10 Jahren ist der Österreichische Papierfachhandel Kooperationspartner der Initiative. Die Rückmeldung, dass Angebot und Nachfrage an umweltfreundlichen Produkten stetig steigen, macht Mut. Neben dem ökologisch nachhaltigen Einkauf bleibt aber die Vermeidung etwas neu zu kaufen ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Schulsachen länger verwenden und wiederverwenden spart Rohstoffe und tun dem Klima gut. Im Kleinen lässt sich so spielerisch üben, wie wir unsere Zukunft und die der kommenden Generationen klimafreundlicher gestalten können."