Warum gibt es das TheoPrax-Zentrum als Schnittstelle?

Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen (Schulleistung, Lernleistung, z.T. Unmündigkeit) können Schüler/innen nicht direkt in ein Vertragsverhältnis mit einem Unternehmen treten. Das TheoPrax-Zentrum fungiert daher als Bindeglied zwischen der Schule und dem Unternehmen und bietet Hilfestellung für die Schulen, die mit dieser wirtschaftlichen Alltäglichkeit vielfach noch keine Erfahrungen sammeln konnten.

Ein weiterer Grund für das „Dreiecksverhältnis“ besteht darin, zusätzliche Sicherheit zu geben: Da das TheoPrax-Zentrum den formalen Projektauftrag an die Schüler/innen vergibt, übernimmt es ihnen gegenüber auch Verantwortung. Falls ein Unternehmen während des Schuljahrs ein Projekt nicht mehr weiter betreuen kann oder will oder im Falle einer Insolvenz, leistet das TheoPrax-Zentrum also Unterstützung und sorgt dafür, dass das TheoPrax-Jahr für alle Beteiligten zufriedenstellend abgeschlossen werden kann. Auf der anderen Seite können sich auch Unternehmen bei Problemen im Projektverlauf an das TheoPrax Kommunikationszentrum OÖ wenden.