NMS Marianum feiert Tabletklassen
Seit Schulbeginn führt die NMS Marianum in Freistadt nach einjähriger Vorarbeit zwei Tabletklassen. Nach dem erfolgreichen Start wurden das Konzept und die ersten Erfahrungen im Rahmen einer gemütlichen Feier Eltern, Lehrkräften und Sponsoren präsentiert.
Tablets haben großen Coolheitsfaktor
Der "Coolheitsfaktor" der Tablets im Unterricht ist groß - Die Schülerinnen und Schüler der 2B und 2D des Marianums Freistadt finden die Tablets aber nicht nur "cool" und "super" sondern auch eine gute Unterstützung fürs Lernen. Bei der Feier am 10. Dezember 2014 wollte sich Initiator Josef Hofer bei allen Förderern des Projekts bedanken und zeigen, was hinter dem Konzept "Mobiles Lernen in der Schule" steckt. Es reicht nicht, nur Tablets anzukaufen - der Erfolg des Projekts steht und fällt mit den pädagogisch sinnvollen Einsatzszenarien.
Das Grundkonzept:
- 2013/14: Vorbereitungszeit: Wahl der Tablets und des Betriebssystems, Elternversammlungen & Abstimmungen, Schaffung der notwendigen Infrastruktur, Sponsorensuche,
Lehrkräfteteam finden, ... - 2014/15: Praxiseinsatz mit grundlegenden Tätigkeiten: Gewöhnung, Handhabung, Regeln; geeignete Apps und Web 2.0 Anwendungen finden, ...
- 2015 - 2017: forschendes, selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen fördern, kollaboratives Arbeiten ermöglichen und die Erarbeitung eines interaktiven Schulbuches.
Mischung aus altbewährtem und innovativem Unterricht
Der Initiator des Projekt "Mobiles Lernen in der Schule" will die herkömmlichen Unterrichtsmethoden nicht gänzlich abschaffen. Tablets werden nur dann eingesetzt, wenn sie einen pädagogischen Mehrwert bieten. "Versuchen wir nachzudenken, was sind und waren die traditionellen Unterrichtsmethodiken, mit denen wir bis jetzt zufrieden waren und die wir auch weiterhin nutzen wollen. Aber denken wir auch darüber nach, wie neue Unterrichtssettings aussehen könnten und wo sich wertvolle Schnittstellen zwischen altbewährtem und innovativem Unterricht ergeben", so Josef Hofer von der NMS Marianum.