Luka und das geheimnisvolle Silberpferd
Das Spiel »LUKA« fördert die gewaltlose Lösung von Problemen in einer spannenden Story mit viel Spielspaß.
Infos zum ePilot-Tipp
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Unterrichtsthema | Gewaltfreie Konfliktlösung |
Schulstufe | ab der 3. |
Typ | Interaktive Übung, Software, Spiel |
In dieser Freeware helfen Sie dem Ritter William, ein Silberpferd zu finden. Dieser kommt aus der Vergangenheit und weiß fast nichts über den Aufenthaltsort des geheimnisvollen Pferdes. Im Laufe der Story entschlüsseln Sie viele Geheimnisse, weshalb auch nie Langeweile aufkommt.
Das Spiel »LUKA« wurde entwickelt, um Kindern eine Alternative zu Gewalt zu bieten. Das Spielprinzip bilden Dialoge, die von Ihnen entschieden werden, in dem Sie aus den verschiedenen Sätzen einen wählen.
Auch bei den Lösungswegen der Rätsel stehen unterschiedliche Wege zur Auswahl, was Sie in einen gewissen Entscheidungs-Konflikt bringt, den Sie durch Ihre Vernunft lösen sollen.
Luka kann als Mädchen oder Junge ausgewählt werden.
Idee zum Unterrichtseinsatz
Installieren Sie das Spiel auf dem Klassencomputer und lassen Sie ihre Schüler_innen abwechselnd damit spielen.
Auf YouTube können Sie sich einen Trailer des Spieles ansehen.
Fazit
Für "Luka und das geheimnisvolle Silberpferd" benötigen Sie folgende technische Mindestvoraussetzungen: Pentium III, 128 MB Arbeitsspeicher, 600 MHz Prozessor, Grafikkarte: Geforce 2/32 MB.
“Mit dem Spiel sollen Kinder in altersgerechter, spielerischer Weise angeregt werden, sich mit dem heiklen Thema Gewalt auseinanderzusetzen. Dabei werden sie mit unterschiedlichen Formen von Gewalt wie verbale Aggression, Mobbing, Sachbeschädigung oder Erpressung konfrontiert. Hierbei stehen immer wieder unterschiedliche Deeskalations- und Interventionsmöglichkeiten zur Auswahl.
So wird Luka zum Beispiel Zeuge, wie seine bzw. ihre Freunde vor dem Jugendhaus den Ball von zwei jüngeren Kindern kaputt machen. Luka spricht die Freunde auf ihr Verhalten an, diskutiert mit ihnen und bringt sie dazu, einen neuen Ball zu kaufen. Beim Spielen wird aber auch deutlich, dass es keine Patentlösungen gibt. Vielmehr sollen die Kinder erkennen, dass es durchaus in Ordnung ist, Hilfe zu holen bzw. Hilfe anzunehmen.“
Ein spannendes Spiel wünscht
Ihr ePilot Philipp Leeb Philipp Leeb