Alternativ-Ferienprogramm: Lesen
„Lesen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten und Kulturtechniken unserer Gesellschaft. Es ermöglicht uns das Eintauchen in andere Welten und beflügelt unsere Phantasie. Die Sommerferienaktion für Kinder und Jugendliche 'Balduin der Bücherwurm' war ein voller Erfolg", so LRin Hummer.
"Das Lesen unterstützt selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Denken, Fühlen und Handeln. Zudem ist die Lesekompetenz eine der wichtigsten Voraussetzungen für Weiterbildung und persönliche Entwicklung“, ist Bildungs-Landesrätin Doris Hummer überzeugt.
Das Land Oberösterreich hat daher im Jahr 2003 eine Leseinitiative in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche gestartet, die von den öffentlichen Bibliotheken tatkräftig unterstützt wird und aufgrund des großen Erfolges inzwischen ein fixer Bestandteil im Veranstaltungskalender ist. Ziel der vom Land Oberösterreich durchgeführten „(Vor-)-Leseinitiative in den Sommerferien“ ist, das Lesen speziell für Kinder und Jugendliche noch attraktiver zu machen, damit sich möglichst viele auf das große "Abenteuer Lesen" einlassen.
„Die öffentlichen Bibliotheken leisten einen wertvollen Beitrag, die Lesekompetenz zu verbessern und die Lust am Lesen vielen Menschen nahe zu bringen. In den vergangenen Jahren haben sich jährlich rund 40.000 Kinder und Jugendliche an dieser Aktion beteiligt“, so die Landesrätin.
Die öffentlichen Bibliotheken starten in den Sommerferien Aktionen im Rahmen dieser Leseinitiative. Oberösterreichweit werden Veranstaltungen wie Vorlesenachmittage und Lesenächte bis hin zu Märchenwanderungen und Lesetheater organisiert.
Zusätzlich wird in den Öffentlichen Bibliotheken wieder der „Balduin der Bücherwurm“-Pass für Kinder und Jugendliche aufgelegt. Für jedes ausgeliehene Buch in den Sommerferien gibt es einen Stempel von der Bibliothek in den Bücherwurmpass. Die eingesendeten Bücherwurmpässe nehmen an einer großen Verlosung teil.
„Die beteiligten öffentlichen Bibliotheken sowie die jungen GewinnerInnen werden zu einer großen Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung am 6. November 2015 eingeladen“, schließt die Landesrätin.