Es ist die dritte Generation eines Gerätes, welches einen vollkommen neuen Trend in der IT-Branche ausgelöst hat. Auch die Edugroup möchte die Möglichkeit nutzen, Ihnen die wichtigsten Neuerungen vorzustellen.

Retina-Display:

Schon beim iPhone 4 beeindruckte die hohe Pixeldichte und die damit verbundene hohe Auflösung und Detaildichte. Auch beim neuen iPad wurde die Pixeldichte deutlich erhöht. So tummeln sich auf dem 9,7 Zoll großen Display 2.048 x 1.536 Pixel. Das entrspricht etwa 264 Pixel pro Zoll. Daher auch die Bezeichung "Retina-Display": Bei normlem Betrachtungsabstand kann das menschliche Auge hier keine einzelnen Pixel mehr wahrnehmen. 

Prozessor:

Der neue Zweikernprozessor trägt den klingenden Namen "A5X". Vor allem die schnellere Grafikleistung sticht beim Chip ins Auge - die war aber aufgrund der hohen Auflösung auch notwendig

4G-Netzwerk:

Im neuen iPad findet sich bereits der neue, sehr schnelle Mobilfunkstandard LTE. Hier gibt es allerdings einen sehr großen Wermutstropfen - der LTE-Chip ist in Österreich nämlich unbrauchbar. Aufgrund der unterschiedlichen Frequenzbereiche, die für LTE verwendet werden, kommen Länder wie Österreich oder auch Deutschland also nicht in den Genuß dieser schnellen Datenübertragung.

Kameras:

Wie schon beim Vorgänger sind zwei Kameras verbaut. Die hintere Kamer löst Fotos mit 5 Megapixel, Videos mit 1080p auf. Die Frontkamera (für Videotelefonie) besitzt VGA-Auflösung.

Maße und Gewicht:

Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue iPad einen Hauch höher und schwerer. Diese Veränderung spielt sich allerdings im Millimeter- und Grammbereich ab und fällt somit nicht auf, wenn man es in der Hand hält.

Diktierfunktion - aber kein Siri:

Bei aktiver Internetverbindung wandelt das iPad gesprochene Texte in geschriebenen Text um. In ersten Tests wird diese Funktion als durchaus gut bezeichnet. Die Sprachsteuerung "Siri" die beim iPhone 4 mit an Board ist, fehlt beim neuen iPad noch.

Akku:

Obwohl die Akku-Kapazität von 25 auf 42,5 Wattstunden angewachsen ist, hält das neue iPad nicht so lange durch, wie sein Vorgänger. Schuld daran ist vor allem das neue Display, der stärkere Chip und das schnellere UMTS-Modul. Durch die höhere Akku-Kapazität dauert allerdings das Laden deutlich länger. 9 Stunden bei eingeschaltenem Gerät (bzw. 6 Stunden wenn es aus ist) muss man schon einrechnen.

Warteschlangen vor den Apple-Stores:

Genauso lang wie bei den Vorgängern waren die Warteschlangen vor den Apple-Stores. Zig-Tausende wollten in den jeweiligen Ländern zu den ersten gehören, die das neue iPad ihr Eigen nennen dürfen. Etwas anders wurde allerdings auch nicht erwartet ...