Tipps zum entspannten Erziehen

Gerhard Spitzer gibt humorvoll und fachlich prägnant Tipps zum entspannten Erziehen, damit die Herausforderungen im Schulalltag nicht zur Belastung werden.

Als Einleitung zu diesem Input - Block über "entspannende Ansätze" in der schulischen und häuslichen Interaktion, erfahren Sie, worauf Gerhard Spitzer seine Ansätze stützt. Welche neuen Blickwinkel und Sichtweisen Sie dabei ganz entspannt - auch in schwierigen Situationen oder bei verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen einnehmen und was Sie sich dabei sogar von den Kindern "nehmen" können.

"Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich bereits geändert." (Lucius Seneca)

Das hier vorgestellte "GÖ.DE.LE - Modell" hat Gerhard Spitzer als Basis-Modell, speziell für Junglehrer entwickelt. Dennoch verhilft er aber damit sicherlich ebenso allen Pädagogen sowie Bezugspersonen zu einem entspannteren Blickwinkel. In diesem Referat erfahren wir, auf welch einfache Anforderungen und Kompetenzen (Skills) wir uns bei unserer Interaktion mit Kindern sowie im grundsätzlichen Selbstverständnis unserer pädagogischen Arbeit eigentlich stützen können.

"Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß." - Werner Heisenberg

Als ersten entspannenden Ansatz für jede Interaktion versucht Ihnen unser KiddyCoach Gerhard Spitzer ganz allgemein die Angst davor zu nehmen, erzieherisch etwas "falsch" zu machen. Anstatt "richtig" oder "falsch" stellt er zwei grundsätzliche Situationen einander gegenüber: Die "gespannte" und die "entspannte" Interaktion.

"Der größte Fehler ist es, ständig Angst zu haben, einen Fehler zu machen" (Dietrich Bonhöfer)

Anhand einiger prägnanter Fallstudien wird in diesem Teil der Unterschied zwischen Handlungs- und Sprachorientierung und deren praxisgerechter Anwendung herausgearbeitet. Überdies erfahren wir einiges über den hohen Stellenwert der Körpersprache und die in ihr enthaltenen Botschaften. Dazu bekommen wir auch gleich handfeste Zahlen und Fakten aus einer einschlägigen wissenschaftlichen Studie präsentiert.

"Ein Kind soll ein Buch sein, in dem wir lesen, aber in das wir auch schreiben können." (Peter Rosegger)

Während dieses Vortrages können Sie ganz entspannt der Frage nachgehen, ob Sie sich damit anfreunden können, eher eine strenge Bezugsperson für Ihre Kinder zu sein oder diesen Zugang ohnehin schon überzeugt vertreten. Um allerdings einen möglichst professionellen Blickwinkel einnehmen zu können, nimmt unser KiddyCoach Gerhard Spitzer die Meta-Position ein und findet so erstaunliche Definitionen für die Begriffe "Strenge" und "Härte".

"Menschen bilden heißt nicht ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer in ihnen zu entfachen." (Aristophanes)

In diesem ersten Teil zu den von Gerhard Spitzer in seinen Büchern "Entspannt Erziehen" und "Entspannte Eltern, Glückliche Kinder" vorgestellten Erziehungs-Fallen gehen wir zunächst der Frage nach, wann Kinder und Jugendliche ein als solches wahrgenommenes Fehlverhalten überhaupt an den Tag legen. Ausgestattet mit diesem neuen Blickwinkel verstehen wir sofort, warum wir zuweilen ebenso leicht wie unbemerkt in eine der beiden ersten hier beschriebenen Interaktions-Fallen stolpern.

"Kinder sollen Ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können nicht schaden." (Pearl S.Buck)

Ebenso tiefgründig wie schonungslos beleuchtet Gerhard Spitzer in diesem Clip die Denkweise, welche Kinder einnehmen, wenn wir in die hier vorgestellten Interaktionsfallen stolpern. Genauso deutlich wird hier aber auch auf eine mögliche negative Nachhaltigkeit in der Wahrnehmung von Kindern und Jugendlichen eingegangen.

"Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren, wenn du aber im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren." (Mahatma Gandhi)

Von welch großer Bedeutung oft bloße Formulierungen in unserer Interaktion mit Kindern sind und was diese in der kindlichen Wahrnehmung und Denkweise zuweilen sogar langfristig auslösen können, wird uns im 3. Teil der Interaktionsfallen gezeigt. Bald werden Sie die so beliebten Formulierungen wie "Sei brav!", "Streng dich an!" oder auch "Du darfst nie lügen!" vielleicht mit ganz anderen Augen sehen.

"Wir können nur kleine Dinge vollbringen, die aber dafür mit großer Liebe." - Mutter Theresa

n unseren Pädagogik-Zyklus "Entspannt interagieren! Entspannte Interaktion mit Störenfried, Zappelphilipp & Co." erfahren Sie alles über das immer häufiger in der Praxis auftauchende Phänomen - ADHS.

Unser KiddyCoach Gerhard Spitzer bringt so manchen interessanten Blickwinkel zu diesem komplexen Symptomcluster näher und berichtet authentisch nicht nur aus seiner Beratungs-Praxis, sondern auch als selbst von ADHS Betroffener. Ist ADHS bloß eine Modediagnose aus der "bequemen Schublade"? Wie fühlen sich betroffene Kinder eigentlich wirklich?

"Es gibt keine hundertprozentige Wahrheit, genauso wenig wie es hundertprozentigen Alkohol gibt."

(Sigmund Freud)

Interessierte erfahren, wie wichtig es ist, nicht nur die vordergründigen Einzelsymptome (Defizite) von "Zappelphilipp und Chaosprinzessin" zu kennen, sondern auch den Blick für deren Potentiale und positiven Seiten zu öffnen. Denn nicht nur Ungeduld, Zappeligkeit und innere Getriebenheit machen diese kleinen, hoch komplexen Persönlichkeiten aus. Auch Kreativität, hohe Empathie und Auffassungsgabe, vor allem aber ihr Potential an unerschöpflichen Energien und ihr unersättlicher Wissensdurst können in jedem Klassen- aber auch Familienverband so manchen "Benefit" erbringen.

"Wenn unser Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so einfach, dass wir es nicht verstehen könnten." (Jostein Gaarder)

Für jene, die gerne den Ursachen und Hintergründen dieses komplexen Erscheinungsbildes auf die Spur kommen möchten, bringt unser KiddyCoach Gerhard Spitzer die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf den Punkt. Sollten wir Kinder mit ADHS überhaupt als "erkrankt" oder "krank" bezeichnen? Nicht nur dieser Frage geht Spitzer in dem vorliegenden Referat auf den Grund, sondern er eröffnet auch unseren Blickwinkel dafür, dass nicht alles ADHS ist.

"Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern, man selbst zu sein!" (Soren Kirkegaard)

Dass hinter dem Verhalten von Zappelphilipp und Chaosprinzessin, nicht immer gleich ADHS stehen muss, führt unser Gerhard Spitzer vor Augen. Ein weiteres Mal richtet er unseren Blick auf den starken Einfluss der Sozialisierung auf manch ein "ADHS- verdächtiges" kindliches Verhaltensmuster. Nach einem kleinen bildhaften Ausflug in das wahre "Universum der Kinder" verstehen wir sicher viel leichter, welche langfristigen Auswirkungen ein oftmaliges störendes Eindringen in diese fantasievolle Universum haben kann.

"Kinder müssen mit Erwachsenen sehr viel Nachsicht haben." - Antoine de Saint Exúpery

Ein wesentlich entspannterer und damit auch professionellerer Umgang mit betroffenen Kindern, aber auch viele Möglichkeiten zur Hilfestellung eröffnen sich engagierten Bezugspersonen nur dann, wenn sie zumindest einige Hauptsymptome von ADHS kennen. Dazu zählen die viel diskutierte "Impulskontrollstörung", die mühsame "Aufschieberitis", die "Input - Sucht" oder die kaum geläufige "dichotome Bewertung". Der Frage "Was geht in diesen Kindern wirklich vor?" widmet sich unser ADHS-Experte, Gerhard Spitzer.

"Unser Gehirn ist ein Organ mit dem wir bloß denken, dass wir denken." (Ambrose Bierce)

Anhand zweier sehr eindrucksvoller Fallstudien zeigt unser KiddyCoach Gerhard Spitzer den signifikanten Unterschied zwischen "Eindrücken" und "Reizen" und damit auch Möglichkeiten zur entspannteren Interaktion mit betroffenen Kindern. Dabei wird klar, dass Kinder mit ADHS keineswegs nur unaufmerksam sein müssen, sondern sich ganz im Gegenteil, sogar hingebungsvoll einer Aufgabe widmen können.

"Erfahrung vermehrt unsere Weisheiten, verringert aber nicht unsere Torheiten!" (Josh Billings)

Das zurzeit wohl größte Potential für tiefe Verunsicherung bei Eltern, Lehrern und überhaupt allen engagierten Bezugspersonen von ADHS- betroffenen Kindern, birgt sicherlich der Themenkreis um die Intervention mit Psychopharmaka. Unser ADHS- Experte, Gerhard Spitzer, plädiert in seinem Referat behutsam aber klar für einen multimodalen Therapieansatz, geht aber trotzdem sehr spezifisch auf die derzeit bei ADHS am häufigsten verabreichten Substanzen und Medikamente ein. Vielen Lehrern aber auch Eltern dürften weder die gängigen Produkte, noch deren Wirkungsspektrum hinlänglich bekannt sein. Spitzer nimmt klar dazu Stellung, dass Medikamente in jedem Fall nur Einzelsymptome zu lindern vermögen, jedoch keinerlei Heilung ermöglichen können. 

Doch es gibt auch andere, viel versprechende Ansätze auf dem neueren Gebiet der Nahrungs-Supplemente zur nachhaltig wirksamen Anwendung bei ADHS und Unaufmerksamkeit.

"Tu was du kannst mit dem was du hast, wo immer du bist." (Theodore Roosevelt)

Diesmal stellt Gerhard Spitzer sein interessantes und stark praxisorientiertes "Coaching-Modell" vor, welches er auf einem ganz einfachen Prinzip zur interaktiven Problemlösung aufbaut: der Eigenkompetenz! Er versucht uns Mut zu machen und neue Motivation zu geben, die schon vorhandene Lösungskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern und sogar zu fordern.

"Wer sich nicht selbst helfen will, dem ist nicht zu helfen." (Johann Heinrich Pestalozzi)

In diesem Video stellt unser Kiddy-Coach Gerhard Spitzer die von ihm entwickelten "4-Stufen-Methode" vor, welche es uns erlaubt, eine reproduzierbare Basis für eine strukturierte und damit ganz automatisch entspannte Interaktion auch in schwierigen Situationen zu schaffen. Zum Beispiel: Stufe 4, festigen: "Danke, dass Sie sich auf meine entspannten Interaktionen eingelassen haben!" (G.Spitzer)

"Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen." (Anton Bruckner)

Mit diesem Input-Referat macht uns Gerhard Spitzer bewusst, dass man auch aus signifikanten Verhaltensoriginalitäten noch durchaus positive Verhaltensmuster generieren kann. Gemeinsam mit dem ebenso mutigen wie effizienten Ansatz manchmal lieber etwas zuzugeben, anstatt es einzufordern, macht Spitzer uns Lust auf noch mehr Authentizität in unserer pädagogischen Interaktion.

"Eine gute Schwäche ist besser als eine schlechte Stärke." (Charles Aznavour)

Wie effizient man authentischen Spaß auch als erzieherisches Stilmittel und selbstverständlich als Grundlage für entspannte Interaktion vermitteln kann, stellt Gerhard Spitzer in diesem Referat vor. Jedoch lässt er es nicht bei der theoretischen Erkenntnis, dass Spaß eben Spaß macht, sondern begleitet uns praxisnah durch drei entspannende "Spaß-Level", wobei er behutsam bei jedem Schritt Ihre individuelle Persönlichkeit als Bezugsperson berücksichtigt.

"Mit Kummer kann man durchaus alleine fertig werden, aber um sich aus vollem Herzen freuen zu können, muss man die Freude teilen." - Marc Twain

Viel mehr als die sowohl in unserem Schulsystem, wie auch im familiären Kontext praktizierte Leistungsbelohnung, könnte vielleicht so etwas wie eine "Anstrengungsbelohnung" ein Kind zu mehr Eigenleistung motivieren. Mit dieser Erkenntnis bringt uns Gerhard Spitzer einen möglicherweise viel entspannteren Blickwinkel auf den Umgang mit Schularbeiten, Lernstoff und Co. näher. Hauptthema für Eltern ist der tägliche Lernstress und das Einfordern von Hausaufgaben. Ist es eigentlich wirklich erste Elternpflicht, diesen täglichen "Dauerbrenner" anzufachen?

"Jede Erziehung ist nur Vorbild sein, alles andere ist bloß Dressur." - Oswald Burnke

Wie man unter dem Aspekt der Verknüpfung von Entspannung mit der hier vorgestellten "Schach-Strategie" ein erzieherisches Tool zusammenfügt, zeigt uns die ebenso "stachelige", wie überraschend tiefgründige "W.E.S.P.E.- Methode", die ebenfalls aus dem pädagogischen Portfolio unseres Kiddy-Coachs Gerhard Spitzer stammt. Erfahren Sie, wie viele positive Aspekte und erwünschte Verhaltensmuster eine einzige entspannte Interaktion auszulösen vermag.

"Aus Steinen die in den Weg gelegt werden, kann man auch etwas Schönes bauen." (Johann Wolfgang von Goethe)

Behutsam auf die Übereinstimmung mit Ihrer Persönlichkeit als Bezugsperson achtend, bringt Gerhard Spitzer Ihnen hier ein erzieherisches Stilmittel näher, das nahezu jede kindliche Abwehr in der pädagogischen Interaktion von vornherein verhindert: die demonstrative Langsamkeit! Probieren Sie es mutig aus! Trainieren Sie es vor dem Spiegel! Gelebte Selbstkontrolle bietet enorm viel Potenzial für Entspannung!

"Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in der Wahrnehmung wäre." (Thomas von Aquin)

Mit diesem Vortrag eröffnet uns Gerhard Spitzer eine entspannende und sehr gut nachvollziehbare Antwort auf jene entscheidende Frage, die sich die meisten Erwachsenen irgendwann schon einmal gestellt haben: Wann und warum verhalten sich Kinder eigentlich "falsch"? Anders gefragt: Was ist eigentlich "Fehlverhalten"? Die ebenso verblüffend einfache Erkenntnis, die wir während dieses Vortrags gewinnen, wird aus der Sicht der Kinder näher gebracht: "Ah! Mein Fehlverhalten ist eigentlich gut!" Wer´s gern praktischer mag, keine Sorge: Gleich nach der theoretischen Erläuterung kommen all jene sofort auf Ihre Kosten, die sich in dieser Vortragsreihe praktisch umsetzbare "Tipps und Tools" erwarten.

"Es ist alles vernünftig, was man will aber nicht darf!" (Kindermund)